Viktoria Bad Grund II - SV Förste II
0:10

Der SV wollte den Aufstieg beim Auswärtsspiel in Bad Grund perfekt machen und hatte dazu mit einem guten Kader auch die besten Voraussetzungen. Die vor dem Spiel besprochene Taktik wurde auch so in die Tat umgesetzt und die Grün-Weißen erspielten sich einen klaren 10:0 Sieg und damit den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Nachdem Trainer Dörk mit ein paar Pullen Sekt überschüttet wurde, konnte auf den Aufstieg noch die eine oder andere Tasse Bier konsumiert werden.

Die Spieler in der Einzelkritik

Jan „ohne Gegentor“ Giersemehl: Beschäftigungslos.

Timo „Borchwart“ Borchers: Wie gewohnt sicher in der Abwehr. Hatte sogar viele Möglichkeiten sich nach vorn einzuschalten und krönte seine gute Leistung in den letzten Spielen mit seinem 2. Saisontreffer. Nach eigener Aussage allerdings nur, um wieder mehr Tore als Brakel zu haben.

Janik „Tower“ Stäblein: Lief sich warm, lief nach 37 Minuten mal eben nach vorn und ballerte die Kugel aus 20 Metern ins lange Eck, lief zur Außenlinie und unter die Dusche, um anschließend bei der I. Herren von Beginn an aufzulaufen. Grandiose Saison und Entwicklung  Viel Glück in der I. Herren. Hast du dir verdient!

Ralf „die Schwächung“ Dörge: Obwohl ihm mehrere Laufwege gezeigt wurden und er von sämtlichen Offensivspielern angeschossen wurde, konnte er die Kugel nicht über die Torlinie bringen. Naja, er lernt ja noch…

Sascha (K)Lowin: 90 Minuten eine sichere Leistung auf seiner Abwehrseite. Sehr gut!

Robin „Schlenzer“ Schlenczek: Trotz seiner 57 Jahre und einem Kurztrip in die Hauptstadt eine saubere Leistung + ein Tor. Mehr geht nicht.

Nico „Poldi“ Weiberg: Gefährlich bei Distanzschüssen, die knapp am Tor vorbei gingen und meist an der Eckfahne die Zuschauer verletzten.

Jannick „Dörk`s Sohn“ Töpperwien: Nach Verletzungspause wieder im Team. Ein Tor per Kopf, ohne dabei hochzuspringen. Kann aber auch gar nicht springen wegen seiner 5 Kilo-Füße.

Marcel „Gebrselassie“ Giesecke: Wie immer mit der Laufleistung eines Äthiopiers. Nur das er noch einen Ball dabei hat, den er in der 90 Minute ins Gästetor geschossen hat.

Benni „nicht Gebrselassie“ Walter. Keine Laufleistung wie ein Äthiopier und kein Tor in der 90. Minute.

Mario „Konditionskatze“ Jünemann: Zwei Buden und weiterhin Nr. 1 in der Torschützenliste. Verletzte sich beim Sprint…bei einem schnellen Lauf… bei einem Lauf…naja, in der Rückwärtsbewegung und musste mit einer Zerrung nach 70 Minuten auf die Bank.

Andi „Scheibendoktor“ Büschel: Eine eiskalte Hundeschnauze in der Abwehr. Konnte die Gegenspieler und manchmal sich selbst reihenweise ausspielen.

Tobi „Curry“ Kirchner: Noch hoch erfreut über das Münchner Triple wurde er erst zur 2. Halbzeit eingewechselt, um seinen alten Körper zu schonen. Wir hoffen, er kann heute halbwegs normal gehen.

Tim „De Bruyne“ Brakel: Spät eingewechselt und sofort gottgleich die erste Chance verwertet.

Kevin „Prince Boateng“ Steuerwald: Mal eben einen Ball aus 20 Metern ins Tor geschossen. Herrlich.

Torschützen: 2x Jünemann, Schlenczek, Töpperwien, Stäblein, Brakel, Borchers, Steuerwald, Giesecke, Eigentor


Bericht: Nico Weiberg